Oktober – Hunde im Herbst

Für unsere geliebten Hunde beginnt mit dem Herbst auch die dunkle Jahreszeit, in der sie nicht mehr ganz so unbeschwert herumtollen können wie in den langen, hellen Sommermonaten.

Für Hunderassen mit wenig Unterwolle oder für ältere Hunde kann es auch sinnvoll sein, an besonders kalten oder nassen Tagen, eine wärmende oder wasserabweisende Bekleidung einzusetzen. Es ist wichtig, dass die Pullover oder Mäntel gut sitzen, damit die Hunde in der Bewegung nicht beeinträchtigt werden. Für diese Hunde ist es oft besser, mehrere kurze, als einen langen, Spaziergang einzuplanen. Dabei sollten die Tiere möglichst immer leicht in Bewegung bleiben und sich nicht hinsetzen oder -legen.

Auch im Herbst und an milden Wintertagen ist nach Spaziergängen in Wald und Wiesen Vorsicht geboten: Zecken sind bei Temperaturen bis zu 7 Grad Celsius aktiv. Und auch die Larven der Herbstgrasmilben können sich an den Hunden festbeißen und Blut saugen. Oft entsteht dadurch ein allergisch bedingter Juckreiz und der Hund kratzt sich an den betroffenen Stellen. Hier kann eine Prophylaxe bei der Abwehr von lästigen Parasiten helfen.

Zur besseren Sichtbarkeit bei den Gassirunden empfehlen wir reflektierende Halsbänder und Leinen, die den Hund besser sichtbar machen und helfen können Unfälle und Zusammenstöße mit anderen Spaziergängern, Radfahrern und im schlimmsten Fall sogar Autos, zu verhindern. Für Hunde mit besonders langem Fell eignen sich auch reflektierende Westen, damit die Geschirre oder Halsbänder nicht verdeckt werden. Der Tiergarten Ellenbürger bietet hier ein großes Sortiment an. Wir beraten Sie gerne.