Februar – Hundepfoten im Winter schützen

Hundepfoten im Winter schützen

Eigentlich sind Hundepfoten so robust, dass sie Ihren Vierbeiner gut auf allen Wegen begleiten. Im Winter können jedoch auch die besten Pfoten unter trockenen, wunden oder rissigen Stellen leiden. Deshalb ist eine regelmäßige Pfotenpflege im Winter ganz wichtig.

An Tagen an denen Salz gestreut wird, kann sich dieses in die Haut fressen und der Hund bekommt tiefe Risse in den Ballen. Wenn Sie diese schmerzhaften Symptome verhindern wollen, schmieren Sie die Pfoten mit z. B. Pfotenwachs ein, bevor Sie Gassi gehen. Dies schützt vor dem aggressiven Salz.

Reinigen oder spülen Sie die Pfoten nach dem Spaziergang unbedingt mit lauwarmem Wasser ab. Nützt das alles nichts, können Hundeschuhe helfen, die es natürlich auch bei uns im Tiergarten Ellenbürger gibt.

Bei strengem Frost ist es übrigens auch sinnvoller mit dem Hund mehrere kleine Hunderunden zu laufen, als täglich eine große Tour.

Unser Fazit zur Pfotenpflege im Winter
1. Streusalz sollte möglichst gemieden werden.
2. Die Pfoten vor dem Spaziergang mit einem speziellen Balsam einreiben.
3. Das Fell an den Pfoten sollte (nicht nur im Winter) gekürzt werden, damit der Schnee nicht fest frieren kann.
4. Regelmäßiges Krallen schneiden nicht vergessen.
5. Während des Spaziergangs bei Bedarf Fremdkörper entfernen oder Pfotenschuhe für besonders empfindliche Pfoten ausprobieren.